Millionenschaden: Mann unter Betrugsverdacht
Durch vorgetäuschte Notlagen und frei erfundene Sparprogramme, in die die Geschädigten investierten, lockte der Mann laut Polizei den Opfern das Geld heraus.
Schriftstücke gefälscht
Bei den Opfern handelte es sich um Bekannte und Verwandte des 47-Jährigen. Damit er die Rückzahlungen der geborgten, teilweise investierten Geldbeträge hinauszögern konnte, fälschte er offizielle Schriftstücke.
Sammelanzeige durch Firmenanwalt
Der Mann war laut Polizei in einem Betrieb im Bezirk Graz-Umgebung Betriebsrat. Auch viele Arbeitskollegen sind unter den Geschädigten. Nachdem er auch dort Opfer fand, machte der Anwalt der Firma eine Sammelanzeige.
Spielsucht und Bankschulden
Der Mann zeigte sich bei den Vernehmungen geständig. Als Motive nannte er seine Spielsucht und Bankschulden. Der Tatverdächtige sei nach eigenen Angaben völlig mittellos, hieß es in der Polizeiaussendung. Er wurde angezeigt.