Olympia 2026: ÖOC schickte Absichtserklärung

Der nächste Schritt Richtung Olympische Winterspiele in der Steiermark ist getan: Das Olympische Komitee schickte den Letter of Intent ab - die Absichtserklärung, in Verhandlungen über eine mögliche Bewerbung treten zu wollen.

Unterzeichnet wurde das Schreiben von ÖOC-Präsident Karl Stoss, ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel, dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) und dem designierten Geschäftsführer der Winterspiele 2026, Markus Pichler. Zwei Tage vor Ablauf der Frist ist die Interessensbekundung, mit dem Internationalen Olympischen Komitee in Verhandlungen über eine mögliche Bewerbung für Olympia in acht Jahren treten zu wollen, auch schon beim IOC angekommen.

„Dialog schon in Gang gesetzt“

Der Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Komitees, Peter Mennel, bestätigt: „Ja. Das IOC hat diesen Letter of Intent, der eigentlich eine Vereinbarung mit dem IOC ist, in diesen Dialogprozess einzutreten, schon bestätigt und diesen Dialog schon in Gang gesetzt.“

In einem ersten Telefonat wurde am Donnerstagnachmittag schon das weitere Prozedere mit dem IOC vereinbart: „Der Dialog wird so ausschauen, dass jetzt einmal das IOC einen Besuchstermin mit uns vereinbaren wird, wo verschiedene Mitarbeiter des IOC zu uns kommen: um unter Umständen schon Sportstätten anschauen zu können und sich ein Bild zu machen von unseren Ideen und wie wir in diesen weiteren Prozess der Diskussion über das Budget, das erforderliche Budget einsteigen“, schildert Mennel.

Entscheidung im Oktober

Im Rahmen dieser Dialog- und Konzeptphase wird auch eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Im Oktober 2018 entscheidet das Internationale Olympische Komitee welche Städte oder Regionen als offizielle Kandidaten für die Austragung der 25. Olympischen Winterspiele im Jahr 2026 nominiert werden.

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