Leiche nach Brand eines Vierkanthofs gefunden
Die Einsatzkräfte waren gegen 1.00 Uhr alarmiert worden: Da die Flammen am Anwesen schon bei der Anfahrt der Kräfte kilometerweit zu sehen waren, wurde der gesamte Feuerwehrabschnitt alarmiert.
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„Da war nichts mehr zu retten“
Rund 70 Männer und Frauen mit 13 Fahrzeugen waren im Einsatz, doch das Gebäude war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits im Vollbrand: „Da war nichts mehr zu retten“, sagte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kaindorf, Johannes Kellner.
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Mieter vermisst, Leiche gefunden
Nahe dem Wirtschaftsteil wurde der Hund des Bewohners tot aufgefunden. Der Mieter - er lebt allein am Anwesen - galt als vermisst. Die Ermittler konnten erst gegen Freitagmittag in die Brandruine vordringen. Dabei entdeckten sie eine Leiche. Ob es sich hierbei um den vermissten Hausbewohner handelt, ist noch unbekannt. Die genaue Identität der Leiche wird durch eine von der Staatsanwaltschaft Graz angeordnete gerichtsmedizinische Untersuchung geklärt werden.
Schwieriger Einsatz
Der Einsatz hatte sich schwierig gestaltet: Kleinere Explosionen, deren Ursache bisher nicht genau bekannt sind, erlaubten den Kräften keine nahe Brandbekämpfung, sagte Kellner. „Ein Innenangriff war gar nicht möglich.“
Hinzu kam auch ein aufwendiger Pendelverkehr, der nach Kaindorf eingerichtet werden musste, um Löschwasser zu holen. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Kaindorf auch noch die Kollegen von den Wehren Obertiefenbach, Blaindorf, St. Johann, Kaibing und Stubenberg.