Wandern über den Hochtrötsch
Der Hochtrötsch steht inmitten des Grazer Berglandes, der Volksmund nennt ihn kurz und bündig „Trötsch“. Die über den Hochtrötsch verlaufende Wanderstrecke lässt sich gut nachvollziehen, denn S-Bahn-Züge und Regionalbusse ermöglichen komfortables An- und Rückreisen.
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Hoch hinaus
Gestartet wird in Frohnleiten. An der Sonnseite des Trötsch findet man den höchststehenden Bauernhof des Bezirkes, das Gehöft Winterbauer. Auf dem Sattel dort verzweigen sich die Wege. Der Trötschsattel liegt in 1.057 Metern Seehöhe und ist ein wahrer Prachtplatz: Er liegt sonnseitig, umgeben mit sanft geneigten Almböden.
ORF
Schönegg und Mühlgraben
Bergab geht es dann in Richtung Schönegg: „Es ist einfach, von Schönegg hinüberzugehen zur Semriacher Lurgrotte. Von dort führt ein schöner Wanderweg nach Semriach“, so Wanderexperte Günter Auferbauer. „Die originale Tour führt von Schönegg hinunter in den Mühlgraben, wo einst viele Mühlen standen“, so Auferbauer.
Sendungshinweis:
„Radio Steiermark am Vormittag“; 6.5.2014
Wo sich der Mühlgraben mit dem Bassgraben vereint, beginnt der Badlgraben - Naturgewalten schufen hier einen urigen Kreuzungspunkt. Steigspuren verbinden zur Forststraße oberhalb des Badlgrabens, es geht talwärts.
Nach dem Hochsitz am ehemaligen Anwesen Binderanderl führt ein von Spurrillen geprägter und von Steinmauern gesäumter ehemaliger Fahrweg abwärts zum Mautbühel. An der Hauptstraße, vorbei am Zementwerk, geht es zur Bushaltestelle Peggau Lurgrotte, und schon liegt der Wander-Endpunkt zum Greifen nahe: der Bahnhof Peggau-Deutschfeistritz.