„Wie ich meine Tochter durchs Abitur brachte“
Thomas Kausch beginnt seine humorvolle Erzählung bereits im Kindergarten und schildert dann die Begleitung seiner Tochter Pauline bis zum Abitur.
Sendungshinweis:
„Der Tag in der Steiermark“, 26.2.2017
Als „Helikopter-Vater“ im Einsatz
Der Journalist, der für den Norddeutschen Rundfunk und für arte arbeitet und als Krisenreporter im Ausland unterwegs war, plant das Projekt „Schulzeit von Pauline“ sehr genau und bezeichnet sich selbst als Helikopter-Vater.
Thomas Kausch
„Ich war kein Helikopter-Vater im negativen Sinne. Ich kreiste nicht über Pauline, damit ihr nichts passierte, ich überwachte sie nicht - ich nahm den Helikopter, um mein Kind zu retten, wenn es in Not war: Sonnenbrille auf, Lederjacke an, und los. Wahlweise mit Pferd. Indiana Jones und die Reiter der Abi-kalypse“, schreibt Kausch.
Thomas Kausch
Buchtipp:
„Wie ich meine Tochter durchs Abitur brachte“ von Thomas Kausch (ISBN 978-3-426-78874-5) ist im Knaur-Verlag erschienen und kostet 10,30 Euro
Der Weg zur „Abi-Kalypse“
In seiner Rolle geht der Autor, neben seinem anstrengenden Job, voll auf, immerhin ist seine Tochter Pauline ein absolutes Wunderkind: Da geht es etwa um die Rolle als Elternsprecher an der Volksschule, das richtige Gymnasium und die richtige Auswahl der Fächer und Themen für das Abitur.
Für österreichische Leser ist der Einblick in das deutsche Schulsystem auf den ersten Blick etwas verwirrend. Dafür gibt es aber ein eigenes Kapitel über die Zeit, als Vater Kausch als Auslandskorrespondent in Wien gearbeitet hat und Familie Kausch sich mit den österreichischen Eigenheiten vertraut machen muss.