Agatha Christie’s „Mausefalle“ in St. Martin
Eine entlegene Pension, ein Mord und zwielichtige Gäste, dazu ein Polizist und ein heftiger Schneesturm, der garantiert, dass keiner mehr rein oder raus kann: Die Mausefalle hat alles, was ein gutes Kriminalstück braucht.
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Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 28.12.2014
Stück war ursprünglich ein Hörspiel
„Die Mausefalle“ war ursprünglich ein 20-minütiges Hörspiel und als solches ein Geburtstagsgeschenk von Agatha Christie an die Großmutter der derzeit regierenden englischen Königin Elizabeth - erst die Bühnenfassung sollte daraus den Welthit machen, der in mehr als 20 Sprachen übersetzt und in über 40 Ländern bisher gezeigt wurde.
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Größtmögliche Authentizität mit Tradition
Auch in der steirischen Variante der Mausefalle bemüht man sich um größtmögliche Authentizität: „Von den Schuhen bis zum Käppi ist alles original“, sagt Siegfried Stranimaier.
In London ist es übrigens Tradition, dass die Zuschauer am Ende des Stücks eindringlich gebeten werden, nur ja nicht zu verraten, wer denn der Mörder sei - in St. Martin will man diese Tradition bewahren.: „Das heißt, es ist im Interesse jedes einzelnen Besuchers, den Mörder nicht zu kennen“, sagt Alois Herzog, Regisseur des Theaterstücks.