Voitsberger Volleyballer sammeln für Krebshilfe
Beim Volleyballclub Voitsberg fliegen nicht nur Bälle übers Netz, sondern auch Geldscheine in eine Spendenbox - zugunsten der Krebshilfe.
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An anderen Menschen denken
„Uns Sportlern war es wichtig, eine Initiative zu starten und darauf aufmerksam zu machen, dass es auch Menschen gibt, denen es nicht so gut geht. Und da haben wir an die Krebshilfe gedacht“, so Stefan Spirk, Spielertrainer und Initiator der Aktion.
Sichtbar getragen
Die Aktion wird auch gut sichtbar nach außen getragen. Auf den Aufwärmdressen ist nicht wie sonst üblich ein zahlungskräftiger Sponsor präsent, sondern das Logo der Krebshilfe, und während des Matches tragen die Spieler einen aufklebbaren Pink-Ribbon-Sticker auf ihren Dressen.
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Gegner haben alle gespendet
Bislang haben auch die jeweiligen Gegner die Charity-Aktion unterstützt. „Die Gegner sind am Anfang überrascht, wir fragen aber nach jedem Spiel, ob gespendet werden will. Und bislang haben alle etwas gegeben“, so Kapitän Josef Pinter. Die Weststeirer wollen bis zum Saisonende die Spendenbox voll bekommen - das Ziel ist ebenso einfach, wie ehrgeizig.
Sendungshinweis:
"Steiermark heute; 1.1.2018
Freude bei der Krebshilfe
„Das hatten wir bisher noch nicht, dass sich ein Sportklub für Hilfe bei Brustkrebs einsetzt“, so Christian Scherer von der Krebshilfe Steiermark. Und so ist es bei den Spielen des Voitsberger Volleyballclubs fast egal, welches Team als Gewinner der Partie vom Feld geht. Steht doch der Sieger dieser Saison längst fest: die heimische Krebshilfe.