Verbrannte Frauenleiche gibt weiter Rätsel auf

Vor acht Jahren ist in Pirka bei Graz auf der A2 eine Frauenleiche gefunden worden - ein unbekannter Täter hatte sie dort abgelegt und angezündet. Vor einem Jahr wurde zwar die Identität der Frau geklärt, doch vom Täter fehlt weiter jede Spur.

Das rekonstruierte Gesicht der Toten

Polizei

Eine Rekonstruktion des Mordopfers

Acht Jahre ist es her, dass die Leiche einer 23 Jahre alten Ukrainerin nahe der Südautobahn abgelegt und angezündet worden war; erst im Vorjahr konnte die Identität der Frau geklärt werden - mehr dazu auch in Mordopfer nach sieben Jahren identifiziert (5.9.2012). Seither wird wieder mit Nachdruck nach dem Täter gesucht.

Hinweise blieben ohne Erfolg

Trotz intensiver Ermittlungen seitens des Landeskriminalamtes Steiermark gibt es aber auch weiterhin nichts, was die Polizei auch nur annähernd auf die Spur des Täters bringen könnte: Laut Oberst Alois Eberhard vom Landeskriminalamt hätte man zwar in den letzten Monaten desöfteren Hinweise bekommen, doch diese hätten zu nichts geführt.

Intensive Kontakte mit Italien

Da die Ukrainerin viele Jahre mit ihrem Mann in Venedig gelebt hatte, gebe es auch weiterhin intensiven Schriftverkehr mit den italienischen Behörden, doch auch dieser würde nicht das bringen, was sich die Kriminalisten erhoffen, sagt Eberhard.

Aufgeben will die Polizei allerdings nicht - auch wenn die Wahrscheinlichkeit, den Mörder zu finden, mit jedem Tag geringer wird.