Skigebiet St. Lambrecht-Grebenzen ist gerettet

Das Skigebiet St. Lambrecht-Grebenzen ist gerettet - Karl Schmidhofer, der ehemalige Kreischberg-Geschäftsführer, übernahm das insolvente Skigebiet, das er mit einem Investitionsprogramm in eine gute Zukunft führen will.

Im Herbst des vergangenen Jahres schlitterte das Skigebiet in die Insolvenz; nach dem Alpl, der Aflenzer Bürgeralm und der Mariazeller Bürgeralpe war es die vierte Pleite eines steirischen Skigebietes - mehr dazu in Wieder steirisches Skigebiet insolvent (13.11.2014)

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Karl Schmidhofer hat mit dem Skigebiet St. Lambrecht-Grebenzen viel vor

„Von Unterliga in die Bundesliga“

Der St. Lambrechter Bürgermeister Fritz Sperl nahm schließlich mit Karl Schmidhofer Kontakt auf, und dieser übernahm nun die GmbH zu 100 Prozent: „Das ist eine spannende Aufgabe. Ich habe es Gott sei Dank am Lachtal und am Kreischberg geschafft, die Berge gut zu positionieren, und jetzt ist es meine Aufgabe, das Skigebiet St. Lambrecht-Grebenzen sozusagen von der Unterliga in die Bundesliga oder noch höher zu führen“, gibt sich Schmidhofer kämpferisch.

Neue Schneemaschinen als erste Maßnahme

Zum Skigebiet St. Lambrecht-Grebenzen gehören eine Vierersesselbahn und sechs Schlepplifte mit 23 Pistenkilometern. Inklusive Kaufpreis will Schmidhofer bis Saisonbeginn rund 1,2 Millionen Euro investieren: „Wir wollen gleich den ersten Schritt in die Verstärkung der Beschneiungsanlage setzen - dazu brauchen wir zusätzliche Schneemaschinen. So können wir frühzeitig, also Ende November, Anfang Dezember, den Skibetrieb aufnehmen“, erklärt Schmidhofer.

Großes Bettenpotential

Optimistisch stimmt den ehemaligen Kreischberg-Geschäftsführer die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Grundbesitzern sowie die Tatsache, dass es rund um St. Lambrecht mit dem Lambrechterhof sowie 60 neuen geplanten Appartementhäusern ein großes Bettenpotential gibt.

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