Am Kulm gestürzter Müller laut LKH „stabil“

Die Operation bei dem beim Einfliegen für die Skiflug-WM auf dem Kulm schwer gestürzten Lukas Müller ist laut LKH Graz gut verlaufen. Müller erlitt eine schwere Verletzung der unteren Halswirbelsäule. „Sein Zustand ist stabil“, hieß es.

Müller war am Mittwoch nach der Landung bei rund 120 Metern wegen eines Materialproblems zu Fall gekommen. Der frühere Junioren-Weltmeister, der keinem ÖSV-Kader mehr angehört und im Stützpunkt Salzburg trainiert, hatte in der Luft plötzlich die Balance verloren. Notarzt Ulf Karner sprach danach von einer „sehr schweren Wirbelsäulenverletzung mit noch nicht vorhersehbaren Folgen“ - mehr dazu in Müller auf Kulm schwer gestürzt (sport.ORF.at).

Müllers Eltern waren bei dem mehrfachen Ex-Junioren-Weltmeister im Spital.

Wach und ansprechbar

Müller, der mit einer schweren Verletzung der unteren Halswirbelsäule eingeliefert wurde, sei wach und ansprechbar, hieß es am Donnerstag.

Im Zuge eines Eingriffs am Mittwochabend sei die Verletzung operativ stabilisiert worden - mehr dazu in Müllers Zustand nach Sturz „stabil“ (sport.ORF.at). Weitere Informationen zum Gesundheitszustand des 23-jährigen Kärntners will das LKH Graz am Freitag in einer Pressekonferenz bekannt geben.