Brand in Wohnhaus war gelegt

Zwei Verletzte hat Montagnacht ein Brand in einem Wohnhaus in Bad Waltersdorf im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gefordert. Die Polizei konnte nun einen 66-Jährigen ausforschen, der im Verdacht steht, das Feuer gelegt zu haben.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, standen eine Garage und eine Wohnung im Erdgeschoß des Hauses in Brand - die Flammen konnten aber rasch gelöscht werden.

Hund weckte Bewohner

Die Bewohner des Hauses wurden durch das Bellen eines Hundes aufgeweckt; zwei Personen – ein 53-Jähriger und eine 49-Jährige – mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden.

Ehemaliger Bewohner als Brandstifter ausgeforscht

Nach umfangreichen Ermittlungen konnte die Polizei einen 66-Jährigen ausforschen - der ehemalige Bewohner des Hauses soll in seiner ehemaligen Wohnung und in der angrenzenden Garage den Brand gelegt haben. Der 66-Jährige wurde im Raum Deutschlandsberg festgenommen und in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert; er zeigte sich geständig, gab jedoch kein eindeutiges Motiv für die Tat an. Der entstandene Sachschaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt.