20. „Nightrace“: Zwölf Mio. Euro für Schladming

Bereits zum 20. Mal steht am Dienstag in Schladming das „Nightrace“ auf dem Programm. Der Slalom-Klassiker ist von sportlicher und von wirtschaftlicher Bedeutung: Rund 50.000 Besucher lassen 12,8 Mio. Euro in der Region.

„Das ‚Nightrace‘ ist für die gesamte Region Schladming-Dachstein ein wahrer Glücksfall, weil es wirtschaftlich als auch werblich perfekt wirkt: Die FH Salzburg hat bei einer Studie erhoben, dass im Schnitt etwa 180 Euro pro Besucher ausgegeben werden - aufgeteilt auf Verpflegung, Übernachtung und Verkehr“, erklärt Tourismuschef Matthias Schattleitner.

Schladminger Nightrace

APA/Georg Hochmuth

Am 24. Jänner 2017 findet das 20. „Nightrace“ in Schladming statt

„Region sehr gut gebucht“

Damit sorgt das „Nightrace“ trotz vielzitiertem Jännerloch in Schladming für fast ausgebuchte Betten, denn rund 27 Prozent der „Nightrace“-Besucher bleiben über Nacht - ob im Gasthof oder Vierstern-Hotel.

Schattleitner unterstreicht: „Die Region rund um Schladming ist zum ‚Nightrace‘ sehr gut gebucht. Es gibt vereinzelt noch Zimmer - aber natürlich ist das ‚Nightrace‘ eine sehr stark nachgefragte Zeit, und dementsprechend sind auch die Bettenkapazitäten sehr, sehr gut gebucht.“

Rund 1,9 Millionen Euro an Abgaben

Neben dem Tourismus und der regionalen Wirtschaft profitieren aber auch das Land und der Bund vom „Nightrace“: An Abgaben und Steuern fallen laut der Studie der FH Salzburg rund 1,9 Mio. Euro an - beispielweise für Umsatz-, Lohn und Einkommenssteuer.

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