Special Olympics: Ballett, Fischer und Gabalier

Für die Special Olympics-Welt-Winterspiele in der Steiermark kündigen sich heimische Musik-Größen für die Zeremonien an: Die Eröffnungsfeier in Schladming wird einen klassischen Touch haben, bei der Schlussfeier tritt Andreas Gabalier auf.

Knapp 2.700 Athleten aus 107 Nationen, rund 1.100 Trainer und 5.000 Familienmitglieder werden bei den Welt-Winterspielen der Menschen mit mentaler Beeinträchtigung erwartet; auch mehrere hundert Medienvertreter ließen sich akkreditieren.

Maskottchen

GEPA Pictures

Die Special Olympics Winterspiele finden von 14. bis 25. März in Graz, Schladming und Ramsau statt

Eröffnung mit Staatsopernballett

Zu den Höhepunkten der Veranstaltung zählt die Eröffnungsfeier am 18. März ab 19.00 Uhr im Planai Stadion in der WM-Stadt Schladming, zu der rund 15.000 Menschen erwartet werden. Dabei treten nicht nur das Wiener Staatsopernballett sowie die Tanzgruppe „Ich bin O.K." oder auch die Opern- und Musicalsängerin Anna Maria Kaufmann, sondern auch Schlagerstar Helene Fischer: „Wir sehen das als große Wertschätzung für unsere Athleten, aber auch für die gesamte Veranstaltung. Einen Star wie Helene Fischer muss man bei uns und in ganz Europa niemandem mehr erklären“, so die beiden Special-Olympics-Geschäftsführer Markus Pichler und Marc Angelini - mehr dazu in Helene Fischer eröffnet Special Olympics.

Helene Fischer

Sandra Ludewig

Der deutsche Schlagerstar Helene Fischer ist in Graz und Schladming zu sehen

„Volks-Rock’n’Roller“ zum Abschluss

Fischer wird dann aber auch noch bei der Schlusszeremoni am 24. März im Stadion Graz-Liebenau auftreten - und dabei wird auch Andreas Gabalier erstmals in „seiner Arena“ singen. „An ihm führt kein Weg vorbei, wenn man eine große Schlussfeier in Graz plant. Wir sind daher froh, dass er ein großes Herz für Special Olympics und unsere Athleten beweist und am 24. März auftreten wird“, erklärten Marc Angelini und Markus Pichler.

Andreas Gabalier

APA/Georg Hochmuth

Andreas Gabalier wird zum Abschluss in Graz ein „Heimspiel“ geben

Segen vom Papst

Den göttlichen Segen für die Welt-Winterspiele holte sich eine steirische Delegation Mitte Februar in Rom bei Papst Franziskus: Angeführt vom steirischen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, (ÖVP), seinem Stellvertreter Michael Schickhofer (SPÖ) und den Bürgermeistern von Graz und Schladming, Siegfried Nagl und Jürgen Winter (beide ÖVP), reisten die Veranstalter samt der Diözese Graz-Seckau zu einer Privataudienz im Vatikan.

Auch Wien ist Host Town

Auch Wien wurde zur sogenannten Host Town erklärt: Wien wird in den Tagen vor den Winterspielen die Delegationen aus China, Hongkong, Japan, Israel, Südkorea, Mongolei, Südafrika, Malaysia, Rumänien, Usbekistan und Chile in Österreich willkommen heißen.

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