Zug streifte Kleinbus mit fünf Insassen

Glimpflich ausgegangen ist am Dienstag ein Zugsunfall im oststeirischen Limbach. Eine Autolenkerin, die mit vier weiteren Personen im Wagen saß, fuhr zu weit in den Bahnübergang ein, wurde vom herannahenden Zug aber nur gestreift.

Zu der Kollision zwischen dem Zug der ÖBB und dem Bus kam es gegen 16.00 Uhr auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Limbach bei Rohrbach nahe Hartberg. Die 35-jährige Lenkerin eines Kleinbusses hielt ihr mit vier weiteren Personen besetztes Fahrzeug an der Eisenbahnkreuzung an und bemerkte zu spät, dass sie zu weit in die Kreuzung eingefahren war.

Zuginsassen blieben unverletzt

Zur selben Zeit näherte sich ein Zug von Hartberg kommend in Richtung Friedberg. Noch bevor die Lenkerin zurückfahren konnte, kam es zum Zusammenstoß mit dem ÖBB-Zug. Bei dem Verkehrsunfall wurde ein 27 Jahre alter Beifahrer des Kleinbusses verletzt, sodass er vorsorglich ins Krankenhaus Hartberg gebracht werden musste. Die weiteren Insassen im Kleinbus, der Lokführer und die 26 Fahrgäste im ÖBB-Zug blieben unverletzt. Am Kleinbus entstand Totalschaden.