Alles neu beim Graz-Marathon

Der Graz-Marathon zählt zu den größten Laufveranstaltungen Österreichs. Bei der heurigen Auflage des Herbstklassikers - am 8. Oktober - warten auf alle Laufbegeisterten zahlreiche Neuerungen.

Veranstalter ist nun nicht mehr die Kleine Zeitung, sondern die Agentur von Michi Kummerer, der bereits in den letzten Jahren als Mastermind des Graz-Marathons tätig war: „Zwar gemeinsam mit der Kleinen Zeitung, aber als Veranstalter tritt die Agentur auf, und wir wollen da die Synergien zu Kärnten, zu ‚Kärnten läuft‘, das auch über meine Agentur veranstaltet wird, nutzen.“

Graz-Marathon soll Ganzjahresevent werden

Ziel der Veranstalter ist es, dass der Graz-Marathon weiter wächst; außerdem soll er zu einem Ganzjahresevent werden: „Mit Vorbereitungsaktionen - nicht nur mit Lauftreffs und Laufveranstaltungen, sondern auch mit Laufschuhtests oder sportmotorischen Vorsorgeuntersuchungen. Wir wollen die Leute motivieren mitzumachen, Rundumservice bieten, die Leute begleiten, sie zur Veranstaltung im Herbst hinführen und vor allem die Noch-nicht-Läufer und Laufeinsteiger ansprechen“, so Kummerer.

Graz Marathon

GEPA/Daniel Götzhaber

Mit speziellen Malbewerben in Volksschulen und einer Facebook-Fotoaktion in den Mittelschulen soll auch die Jugend motiviert werden, Teil des Graz-Marathons zu werden, zudem soll allen Läufern vor Ort ein besseres Service angeboten werden.

„Zentrale Trägerrakete des Sports“

Fix ist bereits, dass die Marathondistanz über zwei Runden gelaufen wird und dass die Altstadt mehr eingebunden werden soll. Begeistert davon zeigen sich auch Sportstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) und Sportlandesrat Anton Lang (SPÖ): „Wir haben das ganze Jahr über über die gesamte Steiermark verteilt sehr gute Laufveranstaltungen mit dem Highlight Graz-Marathon im Oktober. Es zeigt sich, dass sich dieser Laufboom, der in den letzten Jahren eingesetzt hat, fortsetzt, und als zuständiger Landesrat bin ich da sehr froh darüber.“ Und Hohensinner ergänzt: „Der Graz-Marathon ist die zentrale Trägerrakete, wenn es darum geht, möglichst viele Grazer, Steirer, Österreicher und internationale Sportler für Sport zu bewegen. Darüberhinaus ist er ein Gesundheits- und auch Wirtschaftsfaktor.“

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