Oldtimer bei Hallenbrand zerstört
Am Montagvormittag heizte ein 57-Jähriger einen Festbrennstoffofen in seiner Rundbogenhalle ein. Danach verließ der Mann die Halle. Rund eine halbe Stunde später hörte er im benachbarten Wohnhaus, dass der FI-Schutzschalter fiel. Beim Nachschauen bemerkte der Mann die starke Rauchentwicklung aus der Halle.
Oldtimer, Maschinen und Werkzeug vernichtet
Mit einem Feuerlöscher wollte er den Brand löschen, was aber nicht gelang. Daraufhin verständigte der 57-Jährige die Feuerwehr. Das Feuer breitete sich rasch aus und vernichtete einen in der Halle eingestellten, total restaurierten Oldtimer. Weiters wurden zahlreiche Hand- und Elektrowerkzeuge sowie Maschinen und die Blechhalle selbst vollständig vernichtet.
Strahlungswärme entzündet Kartons und Holz
Das Feuer griff auch auf die knapp angrenzende Hausfassade eines Mehrparteienhauses und auf ein Carport über. Ein darin abgestellter Pkw wurde laut Polizei ebenfalls beschädigt. Mehrere Feuerwehren waren mit den Löscharbeiten beschäftigt. Verletzt wurde niemand.
Wie die Ermittlungen ergaben, dürfte der Brand aufgrund von Strahlungswärme ausgelöst worden sein. Neben dem Ofen waren Kartons und Holzteile im Aufstellungsbereich des Ofens gelagert. Die Höhe des beträchtlichen Schadens steht laut Polizei noch nicht fest.