Auf Bauplatz gefundene Granaten gesprengt
Ehe auf dem Platz in Kalsdorf ein Industriegebäude entstehen soll, beauftragte der Bauträger vorsorglich eine sogenannte Kampfmittelbeseitigungsfirma, um den Bauplatz nach Kriegsrelikten abzusuchen. Gegen 13.30 Uhr wurden deren Mitarbeiter dann mithilfe einer Metallsonde fündig.
Keine Gefahr für Bevölkerung
Neben einer Polizeistreife wurde daraufhin auch der Entminungsdienst des Bundesministeriums für Landesverteidigung hinzugezogen. Insgesamt wurden sechs Sprenggranaten und vier Gewehrgranaten, die zum Teil noch sprengkräftig waren, sichergestellt.
LPD
Die kontrollierte Sprengung fand laut Polizei an einem sicher abgesperrten Ort statt. Zu keiner Zeit habe Gefahr für die Bevölkerung bestanden.