Rad ist nicht gleich Rad

Grundsätzlich ist Fahrrad gleich Fahrrad, denn treten muss man trotz aller Technik immer noch selbst. Dennoch gibt es große Unterschiede, wie ein Rad beschaffen sein sollte, mit dem man bei einem Radausflug am besten, kräftesparendsten und bequemsten unterwegs ist.

Was will ich unternehmen?

Die tatsächliche Entscheidung, ob Rennrad oder doch Mountainbike, ergibt sich eigentlich aus der Praxis: Wer den Sölkpaß oder den Großglockner bezwingen will, wird mit einem Rad mit 21 Gängen gut beraten sein; wer viel in der Stadt fährt, wird auf einen bequemen Sattel und einen stabilen Gepäcksträger Wert legen.

Sendungshinweis:

„Radio Steiermark am Wochenende“, 8.4.2016

Ideal für die Radtour

Wer eine Radtour plant, wird mit einem Sport- oder Tourenrad eine gute Wahl treffen: Es gibt mittlerweile Nabenschaltungen mit sieben Gängen - da kann keine Kette klemmen - und diese Modelle bieten auch einen perfekten Schutz für Hose oder Rock bei feuchtem Wetter.

Mountainbiker im Wald

APA/dpa/Oliver Berg

Der Sattel kann bequem bis mittelhart sein; ob man einen tiefen Rennlenker hat oder einen einfachen geraden Querbügel, ist nicht so entscheidend; wirklich praktisch sind allerdings Lenkradhörner, da man dann die Handhaltung ändern kann, sollten die Arme schmerzen.

Gepäcksträger für die Jause

Auf jeden Fall sollte aber ein Gepäcksträger am Rad vorhanden sein. Von einem Rucksack ist eher abzuraten, da man mit ihm nicht nur mehr schwitzt, sondern auch unsicher und wackelig fährt.