Grazer Kleinkunstvogel verliehen

Im Grazer Theatercafe ist am Samstag der 28. Grazer Kleinkunstwettbewerb über die Bühne gegangen. Sieben österreichische Nachwuchskabarettisten standen am Finale - die Siegerin kommt aus Salzburg.

Fünf der sieben Finalisten waren heuer Frauen - und so war es wenig überraschend, dass am Ende nur Damen auf dem Siegertreppchen standen. Der Publikumspreis ging an Andrea und Doris Grillitsch. Als das Duo „Zartbitter“ suchten sie sich englische Pop-Klassiker aus interpretierten diese mit humorvollen, frechen Texten neu.

Zartbitter

Zartbitter

Andrea und Doris Grillitsch alias „Zartbitter“

Spontane Idee führte zum Publikumspreis

Die Idee zu ihrem Programm kam den musikalischen Schwestern ganz unverhofft: „Das war aus einer Laune heraus, an so einem Tag, an dem wir uns gedacht haben, es wäre doch lustig, englische Texte in österreichischen Slang umzuformulieren. Dann waren auf einmal ganz viele Lieder da und dann hat uns die kreative Welle überrollt. Da war Spaß an der Lautmalerei - wie klingt etwas, was könnte auf Deutsch ähnlich klingen? Was baut man für ein Thema herum?" erzählten Andrea und Doris Grillitsch nach der Preisverleihung.

Miriam Schmid

Theater am Ortweinplatz

Miriam Schmid gewann den Kleinkunstvogel

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 14.4.2014

Hauptpreis für Miriam Schmid

Den von der fünfköpfigen Jury vergebenen Kleinkunstvogel hat die Salzburgerin Miriam Schmid gewonnen. Zum Kleinkunstwettbewerb kam auch sie eher spontan: Jemand habe ihr gesagt, sie sei lustig – worauf sie beschloss, mitzumachen. Dass sie sogar gewinnen würde, war für die Mitarbeiterin des Grazer Theater am Ortweinplatz dann doch eine Überraschung: „Ich hab das Gefühl, ich hab gewonnen, weil ich mir nie gedacht hätte, dass ich gewinnen würde“.

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