Wandern auf dem „Sulmtaler Höhenweg“

„Im Banne der Koralpe“ könnte das Motto des Sulmtaler Höhenwegs lauten. Er führt von Deutschlandsberg bis St. Martin im Sulmtal-Bergla und laut Wanderexperten Günter Auferbauer bleiben hier Seele, Kopf und Beine verlässlich in Schwung.

Sulmtaler Höhenweg

Verkehrsverbund

Wandertipp zum Ausdrucken:

Diesen Wandertipp gibt es auch als pdf-Folder zum Ausdrucken: Sulmtaler Höhenweg

Die Südwest-Steiermark ist ein „zugkräftiges” Zielgebiet, noch dazu ein ganzjährig erschlossener Erlebnisbereich der Kombination „Wandern mit Bus und Bahn“.

Entlang von Fluren und Plantagen

Die Wanderstrecke verläuft entlang von Waldstücken und Fluren, Höhenrücken und Talböden, Weingärten und Obstplantagen, Gehöften und Teichen. Im Horizont dominieren die Koralpe, der Südsteirische Grenzkamm und das Sausal. Im 360-Grad-Panorama liegt zum Greifen nahe das von Bauernhand gepflegte Sulmtaler Kulturland. „Seele, Kopf und Beine bleiben verlässlich in Schwung“, so Günter Auferbauer.

Start in Deutschlandsberg

Dank des breit angelegten Fahrplans können auch Ausflugsgäste jede Tageslänge voll nutzen. Die Gelenktriebwagen rollen täglich, ab dem frühen Morgen bis nahezu um Mitternacht.

Gestartet wird auf dem Bahnhof von Deutschlandsberg. „An der Feldgasse steht die Evangelische Christuskirche, am Rand einer Parkanlage das Naturfreundeheim. Kurz danach überqueren wir auf einer kleinen Brücke die Lassnitz. An der Schwanberger Straße leiten rot-weiß-rote Farbmarken stadtauswärts in die Dr.-V.-Verdross-Straße. Nahe am Krankenhaus unterqueren wir die Umfahrungsstraße. Die Verdross-Straße führt bergan, jedoch nur wenige Schritte danach steigen wir über Stufen an zum Waldrand“, so Auferbauer.

Blick von der Alm

APA/ Martin Siepmann

Blick über das Sulmtal

Erste Wegpunkt ist Kogelbauer-Kapelle (440 m). Durch Waldgelände geht es weiter zum Trotzerkreuz. Die weiterführende Straße ist zugleich die Hauptrichtung für den Höhenweg in Richtung Riemerberg und Poppenforst. Auf einer Geländekuppe liegt ein idyllischer Rastplatz. Nahe davon steht die Hohl-Kapelle. Weiter geht es von dort zum „Berghof vital” (410 m) - von dort aus überblickt man das gesamte obere Sulmtal.

Sendungshinweis:

„Radio Steiermark Sommerzeit“; 15.7.2014

Talwärts bis zum Bahnhof

Dann geht es weiter talwärts. Der Weg 11 zweigt am Fuß des Taborkogels ab, quert den gemeinsamen Damm zweier Teiche und verbindet am Talbodenrand zum Haus 115. Hinter der Kuppe leiten ein Waldweg zur Siedlung Sulb und die Straße zum Gemeindeamt St. Martin im Sulmtal. Man folgt dem Hinweis „Ölmühle Lorenz”, überquert dort ein Mühlgang-Stauwehr, kurz danach, auf einem Steg, die Sulm. Über den Gasthof „Martinhof" geht es zum Endpunkt der Tour, dem Bahnhof St. Martin im Sulmtal-Bergla.