Heiraten im Schatten des Verbrechens

Heiraten in einem beschaulichen italienischen Ort, dazu die ganze Familie und la cucina italiana: Was sich nach einer schönen Zeit anhört, ist aber die Kulisse für „Karnische Hochzeit“ von Reinhard M. Czar, dem neuesten Fall von Commissario Camilieri.

"Karnische Hochzeit"

Styria

„Karnische Hochzeit“ von Reinhard M. Czar ist bei Styria (ISBN 978-3-222-13495-1) erschienen und kostet 15 Euro

Camilieri und sein Kollege und bester Freund Giuseppe Forza wollten eigentlich in Arta Terme Hochzeit feiern - doch die italienische Idylle ist rasch zerstört, als in der Therme ein Toter gefunden wird.

Keine Spuren

Die beiden fahren zum Tatort, weil ihre Kollegen in der Nacht nicht erreichbar sind. Die Spurensuche gestaltet sich schwierig, einzig ein Knopf wird in der Nähe des Tatortes gefunden. Es dauert auch nicht lange, da passiert ein zweiter Mord - der Nachtwächter, der die Leiche entdeckt hatte - wird tot aufgefunden.

Kein Beruf, sondern Berufung

Kommissar zu sein, ist meist kein Beruf, sondern eine Berufung, das wird auch in „Karnische Hochzeit“ deutlich, denn nicht einmal die Hochzeit können Claudio und Giuseppe abhalten - dessen sind sich auch ihre beiden zukünftigen Frauen bewusst:

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Sendungshinweis:

„Guten Morgen, Steiermark“, 22.2.2015

Die Ermittlungen führen die beiden Kommissare zu den römischen Ausgrabungen in Aquileia und nach Grado. Die Frauen kümmern sich unterdessen um die Hochzeitsvorbereitungen, bis auch sie Teil der Verbrecherjagd werden...

Romane, Krimis, Sachbücher

Reinhard M. Czar wurde 1964 in Graz geboren; er arbeitet als Journalist und Autor. Neben satirischen Romanen und Krimis entdeckte er auch seine Leidenschaft für Sachbücher: Erst im Vorjahr erschien etwa „Dunkle Geschichten aus der Alten Steiermark“.

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