Von der Scheune auf die Straße
Der Wunschtraum vieler Automobilisten hat eine Geschichte hinter sich, die wohl nur das Leben schreiben kann und jetzt in dem Buch „Porsche Speedster Scheunenfund“ in Wort und Bild festgehalten wurde.
ORF Steiermark
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 23.12.2013
Porsche „vegetierte“ in Scheune dahin
In einer Scheune sollte Gerhard Felfer aus Unzmarkt den schrottreifen Porsche 356 wachküssen. In liebevoller Kleinarbeit erweckte der Blechkünstler mit Original- und nachgebauten Teilen, die er von Hand fertigte, den Oldtimer nach und nach zu neuem Leben: „Der Porsche 356 ist ein Auto, von dem man infiziert wird und man eine Leidenschaft bekommt. Die Blechteile habe ich mit der Hand und ohne irgendeine Maschine geformt, bis sie passten“, schwärmt der Porscheflüsterer.
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3.000 Arbeitsstunden
Der gelernte Karosseriemechaniker steckte 3.000 Stunden in die Restaurierung des Porsche 356 Speedster, angespornt vom Sohn des Erstbesitzers, eines Arztes aus Kärnten. Dieser hatte das Automobil 1957 erstanden, bevor es elf Jahre später auf einem Schrottplatz landete, um irgendwann später in die feinfühligen Hände des Porscheflüsterers zu gelangen: „Plötzlich siehst du, was du geschaffen hast und kannst es selbst gar nicht glauben, dass du das gemacht hast. Jedes Teil ist ein Kunststück.“
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So verwandelte der Porscheflüsterer den einst schrottreifen Porsche Speedster in ein Prunkstück. Seine spektakuläre Lebensgeschichte ist auf 200 Seiten verewigt, auf denen der Porscheflüsterer die Geheimnisse preisgibt - rund um den Scheunenfund Porsche Speedster.