Neue Streckenrekorde beim Graz-Marathon
Mit 2:11,12 verbesserte Kirwa den seit 2012 bestehenden Streckenrekord von Peter Kariuki Mutitu um sechs Sekunden. Platz zwei belegte der Kenianer Samuel Karani in 2:12,53, Platz drei Wesley Kemboi, ebenfalls aus Kenia, in 2:25,15.
GEPA/Mario Bühner
Schnellste Frau auf der Marathondistanz war die Polin Agnieszka Glomb in 2:54,03 vor Sonja Tajsich in 3:00,10 und Veronika Limberger in 3:09,49.
Den Grazer Halbmarathon lief der 31-jährige Lemawork Ketema in 1:03,55, er kürte sich damit auch zum österreichischen Staatsmeister. Bei den Damen wurde die Salzburgerin Cornelia Moser ihrer Favoritenrolle gerecht - sie siegte in 1:16,12.
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Für jeden etwas dabei
Der Herbst-Laufklassiker bot auch heuer wieder für alle Alters- und Leistungsklassen etwas: Der City Run für Laufeinsteiger, Bambini Sprint und Junior Marathon, Viertelmarathon und Halbmarathon - der heuer auch als österreichische Meisterschaft galt - und natürlich die Königsdisziplin, der Marathon.
GEPA/Hans Oberländer
10.000 Teilnehmer am Start
Das Konzept „Breitensport trifft Spitzensport“ kam heuer besonders gut an - 10.000 Teilnehmer gingen an den Start, so Organisator Michael Kummerer: „Das ist ein Lohn für die Arbeit, wo wir in den letzten Monaten nicht nur in Graz, sondern in der Steiermark und darüber hinaus für den Graz-Marathon Stimmung gemacht haben. Vor allem diese Nachhaltigkeit im Sinne des Tourismus zu fördern, das zeigt erste Früchte und auf das sind wir stolz.“
ORF
Marathon als Wirtschaftsfaktor
Der Graz-Marathon wurde auch zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor, sorgt er doch auch für 3.000 Nächtigungen in der Stadt, so Sportstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP): „Die Leute kommen, sporteln, genießen und kaufen ein, und eine Wertschöpfung von ungefähr fünf Millionen Euro wird hier umgesetzt, das ist schon gewaltig. Ich freue mich, dass sich der Graz-Marathon derart entwickelt hat."
Schon heute denken die Organisatoren an das nächste Jahr: Noch mehr Teilnehmer sollen den Graz-Marathon dann zur Nummer zwei hinter Wien machen – derzeit hat Linz noch die Nase vorne.