Die „Steirermen“ feiern ein halbes Jahrhundert
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten die Stoakogler 1968 als jugendliche Bergbauernbrüder vor ein paar Senioren in ihrem Heimatort Gasen. Inzwischen sind die „Stoanis“ seit einem halben Jahrhundert Teil der österreichischen Musikszene - mehr dazu in Stoakogler: Erster Auftritt vor 50 Jahren.
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2011 zogen sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück: Neben Enkerlschauen oder Heumachen treten die Stoakogler heute nur noch ab und zu bei besonderen Anlässen - etwa in ihrem „Stoani Haus“ - oder bei Veranstaltungen im kleinen Kreis auf. Das ändert aber nichts daran, dass ihre Lieder bis heute nachklingen.
Stammgäste beim „Musikantenstadl“
Auf 45 Alben sowie unzählige Gold- und Platin-Schallplatten können Fritz, Hans und Reinhold Willingshofer, die Stammgäste beim „Musikantenstadl“ waren, zurückblicken. Zudem erhielten sie das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich und des Landes Steiermark sowie die Ehrenbürgerschaft und den Goldenen Ehrenring ihrer Heimatgemeinde Gasen.
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Für ihre Jubiläumsfeier am Sonntag kündigten sich bereits viele Ehrengäste an: Neben zahlreichen Personen aus der Volksmusik- und Schlagerbranche wird auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) den Stoakoglern gratulieren. Die 900 verfügbaren Karten waren innerhalb von zwei Tagen ausverkauft, im Rahmen des Radio Steiermark-Frühschoppens kann man allerdings am Sonntag live dabei sein.
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„Ewig Guat“
Mit „Ewig Guat“ erschien dieser Tage auch das erste Buch der Stoanis - es enthält „50 legendäre G’schichten“ aus dem Tagebuch von Hans Willingsdorfer. Seit 1974 führt er dieses. Darin verewigt sind neben Unfällen der Brüder und ihrer Stadl-Premiere im Jahr 1981 auch die Niederschriften zahlreicher Auftritte.
Neben Aktivitäten wie Enkerlschauen oder Heumachen, treten die „Stoanis“ noch ab und zu bei besonderen Anlässen, etwa in ihrem „Stoani Haus“ oder bei Veranstaltungen im kleinen Kreis auf.