Magna und TU Graz verlängern Kooperation
Seit 15 Jahren wird am „Frank Stronach Institute" (FSI) ) zusammengearbeitet. 1.300 wissenschaftliche Arbeiten und 13 gemeinsame Patente sind bisher hervorgegangen. Rund 30 Millionen Euro flossen bisher von Magna in das FSI.
Fokus auf Digitalisierung bei Fahrzeugentwicklung
Neben den bestehenden Forschungsbereichen soll die Zusammenarbeit zusätzlich auf die Bereiche automatisiertes Fahren, virtuelle Produktentwicklung und smarte Produktion den Fokus legen. Ziel sei es, sich noch intensiver mit der Digitalisierung in der Fahrzeugentwicklung und in der Fahrzeugproduktion zu beschäftigen.
Potenzial auf beiden Seiten
Für TU-Rektor Harald Kainz ist die neue Kooperation eine logische Fortsetzung: „Beide Seiten eint die Bereitschaft, Visionen zu verwirklichen und sich permanent weiterzuentwickeln. Hier eröffnet die Digitalisierung immense Chancen und zwar nicht nur in der Fahrzeugtechnik, sondern auch in anderen Bereichen von Forschung und Wirtschaft."
Karl-Friedrich Stracke von Fahrzeugtechnik & Engineering Magna Steyr sieht in der Zusammenarbeit Potenzial auf beiden Seiten: „Die Kooperation zwischen der TU Graz und Magna Steyr ist für uns von großer Bedeutung, um die technologischen Herausforderungen in der Automobilindustrie gemeinsam zu bewältigen. Sie wird auch die gezielte Ausbildung der Studentinnen und Studenten fördern, um damit den Wissenstransfer in die Industrie zu ermöglichen."