Graz-Wahl: FPÖ peilt „15 Prozent plus“ an
Das Hauptangriffsziel der Freiheitlichen ist den Ausführungen von Eustacchio und Klubchef Armin Sippel zufolge der amtierende Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP): Ihm sollen während des Wahlkampfes „seine sieben Todsünden“ vorgehalten werden.
Wahlkampf am Stammtisch und auf Facebook
An Ausgaben für den Wahlkampf sind rund 500.000 Euro budgetiert. Den Kontakt zu den Wählern will man mit Infoständen über „die Straße“ bekommen - unter anderem hat man sich vorgenommen, alle Grazer Wirtshäuser zu besuchen; ferner setzt man auf die Kommunikation über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter.
Kein Internetspiel
Ein Internetspiel - wie jenes von der steirischen Landtagswahl 2010 her noch berüchtigte „Moschee-Baba“-Spiel - werde es nicht geben, so Eustacchio, allerdings werde dessen Erfinder, der Schweizer Werbefachmann Alexander Segert, wieder mitarbeiten.
Wahlkampfhelfer Strache
Prominentester Wahlkampfhelfer soll Bundesparteichef Heinz-Christian Strache sein: Nach der Vorstellung des „Teams für Graz“ am 10. Oktober - die Kandidatenliste werde am 9. Oktober von den Gremien abgesegnet, laut Eustacchio seien drei Frauen an wählbarer Stelle - gibt es am 12. Oktober eine Auftaktveranstaltung mit Strache inklusive Clubbing, und auch zur Schlusskundgebung knapp vor dem Wahltag soll der Bundesparteichef nach Graz kommen.
Links:
- FPÖ Graz
- Alle Informationen zur Grazer Gemeinderatswahl(www.graz.at/wahlen) (Stadt Graz)