Steirischer Jäger wegen Wilderei verurteilt
„Ich war Jäger mit Leib und Seele, den Ausschluss habe ich nicht verkraftet“, meint der 44-Jährige bei der Anhörung im Landesgericht. Nach einem Streit um einen Rehbock, den er angeblich unrechtmäßig abgeschossen habe, wurde er aus der Jagdgesellschaft ausgeschlossen.
Rachegelüste übermannten ihn
Er wollte vor allem die Rehe verjagen, meinte der Steirer - er wollte, dass die anderen Jäger nichts zu Schießen haben. Dafür riskierte der Jäger den Gesetzesübertritt: „Ich hab’ auf ein Reh geschossen und in Kauf genommen, dass ich auch treffe“.
Das Urteil - 900 Euro Geldstrafe - ist noch nicht rechtskräftig.