Schirnhofer wird vorerst weitergeführt
Im Fall des insolventen oststeirischen Wurstherstellers Schirnhofer GmbH ist am Donnerstag die Prüfungstagsatzung am Landesgericht für Zivilrechtssachen abgehalten worden. Die Fortführung des Betriebs laufe nach Plan.
Quote für Gläubiger könnte erhöht werden
Bisher wurden 25 Millionen Euro an Forderungen angemeldet, hieß es nach der Satzung gegenüber der APA. Drei Millionen dürften noch von der Gebietskrankenkasse und dem Finanzamt dazukommen.
Vom Masseverwalter wurden bisher 18 Millionen Euro anerkannt. Der Sanierungsplan sei auf Kurs, wenngleich noch über eine Erhöhung der Quote von 20 auf 25 Prozent verhandelt werde. In zwei Wochen soll die Schlussrechnungstagsatzung stattfinden.