Serenadenklänge auf Burg Rabenstein
Am Anfang der Serenaden-Serie auf der Burg Rabenstein steht in diesem Jahr ein Barockabend am 6. Juni. Das Programm dafür hat der aus Graz kommende Fagottist Richard Galler zusammengestellt. Viele Serenaden-Fans, die schon in den vergangenen Jahren auf der Burg Rabenstein zu Gast waren, freuen sich aber vor allem auf das zweite Konzert.
Sendungshinweis:
„Der Tag in der Steiermark“, 6.6.2016
Hype um „Clarinettissimo“
Dieses steht am 8. Juni unter dem Titel „Clarinettissimo“ auf dem Programm. Der gebürtige Steirer Johann Hindler, musikalischer Leiter der Serenaden und langjähriges Mitglied der Wiener Philharmoniker, präsentiert dabei gemeinsam mit ehemaligen Schülern Werke von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Alfred Prinz.
Oldis Musiker Club Frohnleiten
Ein Konzept, das gut ankommt, sagt Organisatorin Edda Engelke: „Clarinettissimo ist ganz schnell ein wirklicher Hype geworden. Die Anfragen für Clarinettissimo kommen von überall her. Diese Mischung, dass die Musiker mit ihrem ehemaligen Professor, Lehrer und Mentor gemeinsam spielen, hat einfach was Geniales.“
Premiere für Hindler-Nachfolge
Erstmals bei den Serenaden in Frohnleiten dabei sein wird außerdem der junge Oberösterreicher Gregor Hinterreiter. Früher ebenfalls ein Student von Hindler, wird er diesen im Herbst als Klarinettist bei den Wiener Philharmonikern ablösen, da Hindler sich zur Ruhe setzen will. Als künstlerischer Leiter der Serenaden werde Hindler aber erhalten bleiben, verspricht Engelke.
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„Verklärte Nacht“ zum Finale
Der dritte Serenadenabend auf der Burg Rabenstein wird heuer von Karl Heinz Schütz, Soloflötist der Wiener Philharmoniker, und einer Harfenbegleitung bespielt, ehe die Reihe dann am 19. Juni ihren Höhepunkt erreicht: „Dann haben wir einen spektakulären Abschluss mit der ‚Verklärten Nacht‘ von Arnold Schönberg, wo der Konzertmeister Rainer Honeck mit Kollegen kommt, mit denen er besonders gerne spielt“, schildert Engelke, konkret wird Honeck diesmal von Streichern der Wiener und Berliner Philharmoniker begleitet.
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Grundsätzlich soll auch der abschließende Serenadenabend im Barocksaal der Burg stattfinden. Je nach Wetterlage könnte es aber auch ein Abend unter freiem Himmel werden, sagt Engelke: „Nachdem die Musiker die Burg und das ganze Ambiente, den Hof so sehr lieben, liebäugelt der Konzertmeister immer so ein bisschen, ob sie nicht draussen ein bisschen anspielen.“