Richard Frankenberger: Aquarell statt Revolution
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 14.7.2017
Während sich in den 68ern alle für politische Entwicklungen interessiert hatten, lag das Hauptinteresse Frankenbergers auf einer bestimmten Frage: Wie kann ein schönes Aquarell entstehen? „Die Aufbruchsstimmung hab’ ich mitgekriegt, ich habe aber für mich wichtig gefunden, dass ich mein Problem löse - nämlich die Malerei. Wie steht ein Rot neben einem Blau neben einem Gelb?“, sagt Frankenberger - schließlich sei es dann in Südfrankreich ein Ocker geworden.
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Zeitgenössische Kunst im ländlichen Raum
Natur und Landschaft stellen die Hauptthemen in Richard Frankenbergers Werken dar. Dass zeitgenössische Kunst auch im ländlichen Raum ihren Platz finden kann, zeigt der Künstler unter anderem in seinem Projekt „KULM - Kunst und Leben miteinander“.
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„Dieses Bekenntnis hat natürlich auch auf die Arbeit abgefärbt. Da waren die Zeichnung und die Aquarelle im Hintergrund. Ich konnte nebeneinander Familienvater, Lehrer, Künstler sein. Vorher hat neben dem Künstler nichts Platz gehabt“, so Frankenberger.
Links:
- Bildungshaus Schloss St. Martin (Land Steiermark)
- Richard Frankenberger