Zukunft der Airpower weiter ungewiss
Grund sei die „angespannte Budgetsituation“ gewesen, dass man beschlossen hatte, heuer erstmals keine Airpower zu veranstalten, hieß es im vergangenen Jahr aus dem Verteidigungsministerium - mehr dazu in Keine „Airpower 2015“ sowie in Tourismus schockiert über Airpower-Aus (6.6.2014).
Entscheidung bei Minister Klug
Damals wurde noch eine Durchführung im Dreijahresrhythmus angedacht. SPÖ-Verteidigungsminister Gerald Klug ließ nur soviel verlauten, dass sich eine Airpower vor 2016 aus Spargründen nicht mehr ausgehen würde - Klug: Nächste „Airpower“ frühestens 2016 (15.6.2014).
APA/Werner Wukoschitz
300.000 Besucher lockte die letzte Airpower 2013 in Zeltweg an
Doch eine Entscheidung in die eine oder andere Richtung gibt es nach wie vor noch nicht. Dietmar Rust, Sprecher des Verteidigungsministeriums: „Jetzt liegt die Entscheidung beim Herrn Bundesminister. Aber sobald der Herr Verteidigungsminister nach Beratung durch den Generalstab eine Entscheidung getroffen hat, werden wir natürlich umgehend die Öffentlichkeit darüber informieren wie es mit der Airpower weitergeht.“
Beratung mit Land und Red Bull
Wann genau das sein wird, könne man derzeit noch nicht sagen, so Rust: „Üblicherweise folgt nach einer Entscheidung die Beratung mit unseren Partnern. Die Airpower ist ja gemeinsam mit der steiermärkischen Landesregierung und Red Bull veranstaltet worden.“ Bei diesen Beratungen geklärt werden die Rahmenbedingungen, der genaue Termin sowie der genaue Inhalt der Veranstaltung.
Bei der letzten Airpower im Jahr 2013 waren 200 Flugzeuge und sechs Kunstflugstaffeln zu Gast. Die Veranstaltung lockte mehr als 300.000 Besucher nach Zeltweg und kostete rund 3,4 Millionen Euro - mehr dazu in „Riesenerfolg“ für Airpower (29.6.2013).