Klimafreundlich Kochen - so geht’s!

Die Auswahl in heimischen Supermärkten wird immer größer - von Erdbeeren aus Spanien bis hin zu Kartoffeln aus Israel. Aber auch mit regionalen Produkten lassen sich tolle Gerichte zaubern, und das CO2-arm und klimafreundlich.

Es könnte doch so einfach sein: Wir bringen das auf den Tisch, was gerade in unserer Umgebung reif wurde. Aber ein Blick in die Supermarktregale kann da schon unsicher machen: Zu jeder Jahreszeit gibt es das volle Angebot an Obst und Gemüse.

Das mag auf den ersten Blick verlockend wirken - allerdings nur, so lange man nicht darüber nachdenkt, welchen CO2-Rucksack Gemüse und Obst eigentlich mit sich schleppen, nachdem sie tausende Kilometer von einem Glashaus bis in unsere Geschäfte zurückgelegt haben.

Bunte Vielfalt an Zutaten

Dabei bietet der Frühsommer in der Steiermark bereits eine große Vielfalt: Anita Kurzmann, Seminarbäuerin aus Fernitz, rät: „Man könnte am Bauernmarkt schauen, was es gerade so gibt: Die Vielfalt an Sorten und Farben ist enorm! Es gibt Karotten, Kohlrabi, Fenchel, Lauch...“ - und damit lässt sich ganz einfach eine Gemüsesuppe zubereiten - zum Rezept!

Mehr als nur eine Zubereitungsart

Frische Kohlrabi schmecken übrigens auch gut als Hauptgericht: „Was ganz wichtig ist: Bei der Kohlrabi muss man die Blätter nicht wegwerfen: Stattdessen schneidet man die Blätter und Stiele ganz fein auf, da sind noch ganz viele Vitamine drin“ - zum Rezept!

Süßes mit gutem Gewissen genießen

Ebenfalls schon frisch aus dem Garten gibt es derzeit Rhabarber: „Damit kann man zum Beispiel Rhabarberkuchen machen, da gibt es verschiedene Varianten.“ Anita Kurzmanns Lieblingsrezept - ein süßer Genuss bei gutem Gewissen - ist ein Rhabarber-Blechkuchen mit Nüssen und einer Schneehaube - zum Rezept!