Erfolg in Rot-Weiß-Rot

35 Nachwuchshandwerker aus Österreich wollen bei den „World Skills“ in Brasilien zeigen, dass sie zur Weltspitze gehören. Sie werden von einem Team des ORF Steiermark begleitet - das Resultat ist eine aufregende TV-Doku.

Der Spruch „Handwerk hat goldenen Boden“ trifft in diesem Fall tatsächlich zu: Seit Jahren zählen Österreichs Nachwuchshandwerker zu den besten der Welt.

Handwerk hat goldenen Boden

São Paulo in Brasilien ist heuer Schauplatz der Berufsweltmeisterschaft „World Skills“. Mehr als 1.000 Nachwuchsfachkräfte aus fast 60 Nationen treten dabei in verschiedenen Wettbewerbsberufen gegeneinander an, wobei der Druck jedes Mal größer wird - mehr dazu in Zehn Steirer bei den „World Skills“ in Brasilien.

Monatelange Vorbereitungen

Jeder will gewinnen, denn eine Spitzenplatzierung bei „World Skills“ ist mit Prestige und großen Karrierechancen verbunden. Deshalb trainieren die Teilnehmer im Vorfeld monatelang und versuchen tagtäglich, ihre technischen Fähigkeiten zu verbessern; Unterstützung bekommen sie dabei von den besten Experten des Landes. Zusätzlich bereiten Freunde, Familie, Schulen und die Arbeitgeber die österreichischen Teilnehmer auf den Wettbewerb vor. Doch in den Tagen der Weltmeisterschaft – wenn es drauf ankommt – sind die jungen Österreicher auf sich alleine gestellt und müssen die Tücken der Wettkampf-Aufgaben meistern.

Von den ersten Treffen...

Auch in diesem Jahr begleitet Regisseur Thomas Weber mit seinem Team wochenlang die österreichische „World Skills“-Delegation. Die TV-Dokumentation zeigt das erste Aufeinandertreffen der heimischen Wettstreiter, ist bei den Trainings in den Firmen dabei und geht mit einigen Teilnehmer am Bodensee joggen - denn wer Berufsweltmeister werden will, oder zumindest eine Medaille sein Eigen nennen möchte, braucht Kondition.

... bis zur Siegerehrung?

Das trifft auch auf das Filmteam zu: Nach den Drehs bei den Vorbereitungen geht es direkt weiter nach Brasilien. Dort wird die TV-Dokumentation parallel zum Wettbewerb fertiggestellt, damit die Zuseher daheim nach Ende der „World Skills“ schon auf einer „rot-weiß-roten Erfolgswelle“ mitsurfen können.