Opernredoute: „Freude“ mit Wagner-Trenkwitz

Die Planungen und Vorarbeiten für die 21. Grazer Opernredoute am 26. Jänner 2019 sind in vollem Gange: Conferencier ist diesmal Christoph Wagner-Trenkwitz, das Generalmotto lautet „Freude“.

Wagner-Trenkwitz kennt die Grazer Opernbühne bereits; In der Saison 2013/14 hatte er den Sigismund „Im Weißen Rössl“ gegeben - mehr dazu in Ein „Weißes Rössl“ mit Kultfaktor.

„Das schönste Opernhaus von Österreich“

Bei der Präsentation am Montag war Wagner-Trenkwitz in einer kurzen Videobotschaft zugeschaltet, in der er erklärte, er freue sich, „ich darf das sagen, auf das schönste Opernhaus von Österreich“. „Wenn er dafür in Wien nur nicht gekreuzigt wird“, raunte daraufhin ein soignierter Herr aus dem Publikum.

Die Redoute steht unter dem Motto „Freude“, und dem ganz verpflichtet ließ es sich Intendantin Nora Schmid nicht nehmen, bei einem kleinen Auszug aus den Tanzeinlagen - durchaus professionell - selbst mitzumachen und sich zum Grande Finale sogar von der Compagnie heben zu lassen.

„Jahreszeiten“ und „Schwanensee“

Heuer darf man sich auf Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“, getanzt von der designierten Leiterin der Tanzcompagnie, Beate Vollack, freuen. Vollack hat dies noch in dieser Saison am Theater St. Gallen einstudiert, wollte aber laut Intendantin Schmid nicht bis zum offiziellen Dienstantritt mit ihrem Beitrag zur Redoute warten. Ein weiteres Highlight zur Eröffnung der Redoute wird ein Walzer aus dem ersten Akt von Schwanensee sein, „das passendste für diese Gelegenheit“, so Vollack, die sich bei der Präsentation am Montagabend ebenfalls aufs Parkett begab.

Für die Choreografie der Eröffnungspolonaise zeichnen wieder Inge Dietrich und Helmut Nebel verantwortlich, zu Melodien von Robert Stolz, Johann Strauss und Cole Porter.

Artisten über der „Fressgasse“

In der von Mignon Ritter seit Jahren für die Redoute umdekorierte Oper darf man sich auf ein Novum freuen: Auf der Glasbrücke, sonst die „Fressgasse“ der Redoute mit Würstelbus, Weinständen und Imbiss italienischer Natur, sollen diesmal in luftiger Höhe über Nischen und Seile Artisten in luftiger Höhe turnen.

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