Sich augenzwinkernd von Altem befreien – das und mehr bietet heuer der Designmonat. Auf dem ehemaligen Hornig-Areal hinter dem Grazer Hauptbahnhof ist Platz für Neues entstanden, damit hier frische Ideen für die Zukunft wachsen können.
30 Projekte
„Wir haben uns gedacht: Wir fragen das jetzt einmal in die Unternehmens-Landschaft hinein: Was gibt es denn für Lösungen, um eine bessere Zukunft zu gestalten – und 30 davon stellen wir hier aus“, so Eberhard Schrempf – Geschäftsführer „Creative Industries Styria“.
Von Ernährung über Wohnen bis zur Mobilität: Es werden verschiedene Themen und Lösungsansätze vorgestellt. Auch KI hat, ausgehend vom Film „Metropolis“ von 1927 Wandbilder geschaffen. Es sind Schaufenster in die Welt der innovativen Entwicklungen entstanden.
Mehr Spannung für die Stadt
„Für mich ist Metropolis ein der Umgang mit dem gesellschaftlichen Wandel bei der Industrialisierung und wir stehen wieder vor einem gesellschaftlichen Wandel mit Digitalisierung und KI und da geht es auch darum, wie wir damit umgehen“, so Street-Artist Gernot Passath.
Koordiniert wird vom Kultur-Verein 117. „Ich glaube, dass es für viele Kunst- und Kulturschaffende wichtig ist, dass es solche Freiräume gibt, und dass sie auch länger bestehen bleiben, weil dadurch die Stadt einfach spannender wird“, so Florian Perl vom Kulturverein „Raum 117“.
„Kommen und sich treiben lassen“
„Wir haben Street-Artists eingeladen, die großartige Arbeit hier gemacht haben, wir haben eine Landschaft von kleinen Garagen, bis zu den großen Hallen, die wir mit Designthemen bespielen und ich kann nur jedem empfehlen: einfach kommen und sich treiben lassen“, so Schrempf.