Das Künstlerviertel Montmartre ist für Paris-Besucher ein Fixpunkt – die romantischen kleinen Gassen sind nun aber auch Schauplatz eines Krimis. „Der tote Bäcker vom Montmartre“ stammt aus der Feder eines Wiener Autors, der unter dem Pseudonym Rene Lafitte schreibt.
Statt in luftigen Höhen am Berg wird in Graz in der Tiefgarage gejodelt: Das Steirische Volksliedwerk bietet Jodelkurse der anderen Art an – dabei begeistert nicht nur die Musik, sondern vor allem deren außergewöhnlicher Klang in der unterirdischen Fahrzeughalle.
Oper, Schauspielhaus und Ballett machen nach 20 Jahren in Graz wieder ein gemeinsames Projekt: „Der Bürger als Edelmann“ ist eine Ballett-Komödie des Dichters Moliere und des Komponisten Jean-Baptiste Lully. Das Barockspektakel taucht in die Tiefen der Eitelkeit ein.
Krauthäuptel ist nicht einfach „nur“ Salat – das beweist die nun prämierte Krauthäuptel-Speise des Jahres von Walter Hinter: Der Grazer Spitzenkoch mariniert ihn mit einer Erdbeer-Paradeiser-Vinaigrette und serviert ihn mit gepufften Kichererbsen und Kernölkaviar.
Das Volkskundemuseum in Graz zeigt Objekte aus dem Projekt des Museumsforum Steiermark „Wer bist du: Steiermark?“. 50 Objektgeschichten wurden ausgewählt, angeschlossen sind aber auch Veranstaltungen in den Regionen.
In St. Wolfgang am Zirbitzkogel im Bezirk Murtal betreut Anna Ehmann nicht nur das Pfarrhaus, sie ist seit mehr als 50 Jahren auch leidenschaftliche Wetterbeobachterin. Eine tägliche Aufgabe, die sie fit halte, wie sie sagt.
Blicke auf die Biodiversität im „rotor“ und auf das Leben des News Yorker Straßenkünstlers Curtis Cuffie im Kunstverein: Derzeit sind diese beiden spannenden Ausstellungen in Graz zu sehen.
Mülltrennung will genau bedacht sein. Bei der alltäglichen Tätigkeit kann das Motto „stets der Nase“ nach zu einigen Fehlern führen. Allerdings gibt es ein paar leichte Tipps für die richtige Trennung.
Der Grazer Manfred Dix ist der letzte Gürtler der Steiermark. Ein Gürtler fertigt aus verschiedenen Metallen Kronleuchter, Beschläge, Skulpturen und andere Gegenstände. Der Beruf stammt ursprünglich aus dem Mittelalter.
Biertischgarnitur, Blutdruckmessgerät, Lötkolben oder Mikrofon: Die Stadtbibliothek Graz bietet nicht nur Lesbares, sondern auch Handfestes. Die Bücherei der Dinge trägt unter dem Namen „Dingeborg“ auch zur Nachhaltigkeit bei.
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