Ein Mörder auf der Flucht, eine einsame Pension, seltsame Gäste und ein Schneesturm, der keinen mehr raus lässt – gefangen in der „Mausefalle“, denn der Mörder ist unter ihnen.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 12.7.2019
Ein Dauerbrenner
Am Londoner West End ist die „Mausefalle“ ein Dauerbrenner: Seit 1952 steht sie täglich auf dem Spielplan. An die Agatha-Christie-Verfilmungen der 50er-Jahre erinnert dann auch die Bühne in Frohnleiten: „Es ist ein sehr dichtes Kammerspiel, und es ist spannend fürs Publikum zu beobachten, wer ist jetzt der oder die Mörderin, und dieser Verdacht wechselt dauernd“, sagt Regisseur Reinfried Schieszler.
Der Mörder wird nicht verraten
„Jeder hat ein Geheimnis, das er in sich trägt, auch ich habe ein Geheimnis, auch mein Mann, wir verdächtigen uns dann gegenseitig. Man weiß nicht, wer der Mörder ist“, sagt „Mollie Ralston“ Alexandra Kasic, und „Mr. Paravicini“ Hermann Tödtling ergänzt: „Ich habe Bekannte getroffen, die haben bis zum Schluss geraten und in eine völlig andere Richtung. Das ist für uns sehr beruhigend, weil damit der Spielzweck erfüllt ist: die Verwirrung bis zum Schluss aufrecht erhalten.“ Und wer ist nun der Mörder? Der wird auch in Frohnleiten – ganz nach Londoner Vorbild – nicht verraten!