Sendungshinweis:
„Radio Steiermark-Spezial“, 13.11.2019
Die Frage zum Thema Feinstaub und Verkehr lautete:
Die Feinstaubglocke über Teilen der Steiermark ist nach wie vor sehr dicht. Welche Konzepte hat die FPÖ gegen diese Belastung? Welche Rolle spielt der öffentliche Verkehr, und wie kann dieser aus Sicht der FPÖ attraktiver gemacht werden?
So antwortete die FPÖ:
„Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs stellt mit Sicherheit eine der wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen die hohe Feinstaubbelastung dar. Insbesondere gilt es, diesen für Pendler attraktiver zu gestalten. Dabei wird das Anbieten günstiger Jahrestickets, wie beispielsweise das oftmals geforderte 365-Euro-Ticket, alleine als Anreiz für einen Umstieg nicht ausreichen. Vielmehr werden aufgrund der damit verbundenen hohen Kosten die notwendigen infrastrukturellen Ausbaumaßnahmen budgetär verhindert. Eine Erleichterung für Pendler könnte aber beispielsweise dadurch gelingen, wenn zumindest im Umland der Landeshauptstadt Graz die Grenzen der Tarifzonen des Steirischen Verkehrsverbundes besser an die Grenzen der darin liegenden Gemeinden angepasst werden würden. Auch durch die vom ehemaligen FPÖ-Verkehrsminister Norbert Hofer geplante Nahverkehrsmilliarde, bei der Verkehrsprojekte in Ballungsräumen finanziell unterstützt worden wären, die dekarbonisiert und über die Stadtgrenzen hinaus wirken, hätten Stadtzentren vom individuellen motorisierten Verkehr entlastet werden können.“