25.000 Quadratmeter groß ist der Privatgarten der Sonnleitners, in dem immer etwas blüht. Aber nicht nur die Pflanzen machen den Garten so besonders – es gibt dort auch ein Wechselspiel aus Natur und Kunst.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 23.6.2020
„Alles wird hier verwendet“
Vor allem die Sammelleidenschaft seiner Besitzer spiegelt sich in dieser grünen Oase wider: „Wir verwerten Dinge, die andere wegwerfen, vom dem Müll, vom Fetzenmarkt, Friedhofsabfälle, Alteisen, alles wird hier verwendet“, so Werner Sonnleitner.
Werkzeuge, Töpfe, Mauerteile und unzählige Schilder – alles, was Christa und Werner Sonnleitner gefällt, wird in den Garten eingebracht, und so sind schon die unterschiedlichsten Bereiche entstanden, etwa eine Gartenbibliothek, die einst ein Hasenstall war.
Vieles, das andere nicht mehr brauchen, bekommt in diesem Garten einen neuen Platz. „Das ausrangierte Badezimmer meiner Schwester – sie hat ein neues Bad gemacht –, das ist bei uns gelandet, und es schaut eigentlich ganz gut aus. Oder das Glashaus aus alten Fenstern der Schule“, schildert Christa Sonnleitner.
Eine schöne Gartenlaube wurde bei einem Bauern abgetragen – und in Sonnis Garten aufgestellt. Hier genießen mittlerweile die beiden Sammler und Gartenliebhaber in der Kühle des Schattens, geschützt vor Wind und Wetter, ihren Nachmittagskaffee.