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Sport

Steirer durchquerten laufend Österreich

Manche quälen sich beim Sport gerne und einige gehen dabei soweit, dass es schon beim Hinschauen weh tut: Fünf Steirer, die bereits von Kalifornien nach Nevada gelaufen sind, haben nun Österreich auf zwei Beinen erobert und sind einmal quer durchs Land gelaufen.

Fünf Läufer, ein ehrgeiziges Ziel: „Lake 2 Lake“ nannte es sich – vom westlichsten See Österreichs bis zum östlichsten, vom Bodensee in Bregenz bis ins Burgenland an den Neusiedlersee liefen die Steirer Klaus Höfler, Joachim Hirtenfellner, Klaus Molidor, Thomas Sommeregger und Clemens Ticar. 730 Kilometer lang war die Strecke, dazu kamen knapp 8.000 Höhenmeter.

Läufer auf kleiner Straße
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Im Sommer des Daheimbleibens

Vor zwei Jahren haben die Extremsportler laufend bereits die Strecke Los Angeles-Las Vegas gemeinsam absolviert. Diesmal ging es über Vorarlberg, nach Tirol, Salzburg, die Steiermark über Niederösterreich bis ins Burgenland. Für die Steirer der logische nächste Schritt in einem CoV-Sommer, in dem das Daheimbleiben angesagt ist.

Ankunft in Mörbisch
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Fünf Tage im Staffellauf

Ihr Pensum absolvierten die Fünf in einem Staffellauf bis an die Grenzen, täglich waren sie bis zu 14 Stunden auf den geschundenen Beinen. Im Schnitt benötigten sie fünf Minuten pro Kilometer benötigt – nach fünf Tagen war die Mammutaufgabe geschafft.