Ausblick vom Schartnerkogel
ORF
ORF
Lifestyle

Geheimtipp Schartnerkogel

Den Schartnerkogel kennen die meisten eigentlich nur aus dem Verkehrsservice – weil unter ihm die A9 durchführt. Dabei ist es obenrum eigentlich sehr ansehnlich!

Kathi Wenusch testet die Wanderungen gemeinsam mit Bernersennenhund Fanny. So bekommen Interessierte die besten Tipps mit auf den Weg. Unter dem Motto „nicht nur im Internet surfen, sondern auch ausprobieren und raus ins Grüne“, haben sich die beiden auf die erste Tour gemacht.

Anreise bequem und umweltfreundlich per Bahn

Mit der S-Bahn gelangt man stressfrei und umweltfreundlich nach Deutschfeistritz, wo die Tour beginnt – man folgt dem Wanderweg Nr. 535 mit dem Ziel Schartnerkogel.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 6.7.2021

Über einen Güterweg geht es bergwärts. die Markierungen in Rot-weiß-rot sind gut sichtbar. Regelrecht idyllisch präsentiert sich beim Aufstieg der Ausblick in alle Richtungen, zudem sind viele Pflanzen und Tiere zu bestaunen.

Herrlicher Rundumblick bis nach Graz

Oben am Kogel werden die Wanderer mit einem wundervollen Ausblick in Richtung Graz belohnt. Der begeisterte Wanderer Dieter Fleck weiß viel über den Schartnerkogel zu erzählen: „In meiner Jugendzeit haben sich über das Gipfelbuch zahlreiche Freundschaften ergeben. Zudem gab es damals den ‚Dati‘, einen alten Dauerbergsteiger, der auch regelmäßig hierher gekommen ist. An ihn erinnert heute noch das Gipfelkreuz.“

Wanderschilder und Wegweiser
ORF

Etwas Ausdauer ist gefragt

Zurück führt die Wanderung über den Hagensattel – auch hier mit wunderbarem Ausblick, diesmal in Richtung Gleinalm. Durch den schluchtartigen Königsgraben geht es durch viel Natur und die einen oder auch anderen Möglichkeit der Abkühlung in kleinen Bächen wieder zurück zum Bahnhof Deutschfeistritz.

Die Tour dauert – je nach Pausen – zweieinhalb bis drei Stunden; dabei sind sowohl aufwärts, als auch abwärts je 500 Höhenmeter zu bewältigen. In Summe wandert man auf einer Länge von zehn Kilometern, die aber aufgrund der Höhenmeter nicht zu unterschätzen sind.