Wenn man an der Kirche in St. Marein am Neumarkt vorbeikommt, erreicht man schon bald den ersten Wegweiser, nämlich in die Gragger Schlucht: Die ist gerade im Sommer im Gebiet Grebenzen sehr beliebt – über Stiegen ist man hautnah am Wasserfall und kann sich vom Kaskadenwasserfall gegen Ende der Schlucht begeistern lassen.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 27.7.2021
Von Teich zu Teich wandern
Ein Paradies für Erholungssuchende sind die Grasluppteiche. Ein Teich davon lockt mit seinem Fischreichtum besonders Sportfischer an, aber auch andere Tiere wie etwa Esel gibt es dort zu sehen. Für Pflanzenliebhaber gibt es seltene Fieberkleestreifen zu bestaunen, und auch Baldrian findet sich entlang des Ufers.
Baden mit Ausblick
Über Zeutschach erreicht man das nächste Ziel, den auch bei Sportfischern beliebten Muhrenteich. Auch der Oberdorfer Teich ist dort – hier baden nicht nur Karpfen, sondern auch einige Einheimische – mit Blick auf die Ruine Schloss Oberdorf.
Moore als wichtige Kohlenstoffspeicher
Mit dem Zirbitzkogel im Rücken geht die Wanderung weiter in Richtung Dürnberger Moor. Auch diese müssen regelmäßig gepflegt werden, wie Bertram Schnell vulgo Dürnberger erklärt: „Damit sie nicht zuwachsen, damit der Lebensraum erhalten bleibt und damit es ein bisschen gepflegter ausschaut.“
Das Dürnberger Moor strahlt einen eigenwilligen Reiz und geheimnisvolle Ursprünglichkeit als Zeitzeuge der Eiszeit aus, lädt auf Stegen zur Entdeckungsreise ein und hat auch eine besondere Fuktion, wie der Europaschutzgebietsbeauftragte, Peter Hochleitner, erklärt: „Moore sind irrsinnig gute Kohlenstoffspeicher – und das schon seit Jahrtausenden.“