„Man sagt ja die schönsten Komplimente, die eine Frau bekommt, sind von einer Frau. Nämlich da geht es jetzt nicht nur um äußere Schönheit, sondern die Dina fängt ja wirklich deine Seele ein und mein schönstes Erlebnis mit der Dina war als ich den Kalender bekam von ihr und das Bild von mir sah. Sie hat dazugeschrieben ‚Unzähmbar wie der Popocatépetl‘“, so das Modell, Agnes Göbel.
Sendungshinweis: „Steiermark heute“, 7.8.2021
„Frauen sind ja viel schöner als Männer“
In den 50er Jahren perfektionierte Larot ihr Handwerk in Graz und porträtierte dabei auch eine ganz besondere Frau – sich selbst – und das nur ein einziges Mal: „Ich kenne mich selbst, aber ich muss nicht unbedingt meine Fehler oder Mängel, die ich habe auch noch malen in einem Bild. Ich habe mich vor den Spiegel gesetzt und gemalt, wie ich gerne sein wollte“, so die Künstlerin.
Auf die Frage hin warum es genau Frauen sind, die Dina Larot so faszinieren sagt die Künstlerin: „Das habe ich noch nie gesagt, aber das ist wirklich auch ein Grund: Frauen sind ja viel schöner als Männer.“
Junge Menschen als Jungbrunnen
Spannender ist es da die Blicke anderer zu einzufangen und zu deuten. „Für mich gibt es nur eine Angst in Wirklichkeit. Nämlich mich zu langweilen.“ Also braucht Dina Larot Menschen: Ihre Modelle und deren Geschichten sind ihr Jungbrunnen: „Mich interessieren alle Sängerinnen, Tänzerinnen, alle die einen künstlerischen Beruf ausüben. Ich brauch vor allem Junge. Weil die Jungen bringen mir das Leben herein. Und vielleicht ist das der Grund.“ Der Grund, warum ihre ganz eigene Lebensfreude in jedem ihrer Bilder spürbar wird.