Sendugshinweis:
„Radio Steiermark am Vormittag“, 12.8.2021
Buschenschänke haben schon eine lange Tradition, erklärt der Winzer Mattias Albrecher: „Aus der Geschichte hinaus ist es so, dass das Buschenschank-Recht so entstanden ist, dass die heimischen Betriebe ihre Produkte kaufen können. Das sind Weine wie auch Speisen. Und so ist heute auch noch so, dass man tolle einheimische Weine trinken kann und dazu gibt es etwas Hausgemachtes – eine gute Jause.“
Er verrät auch, was auf einer typischen Brettljause alles oben ist: „Das erste ist einmal das Geselchte, ich glaube, das ist das urtypische auf einer Brettljause. Danach gibt es noch selbstgemachte Aufstriche, Käse, Selchwurst und ein Brüstl – also ein kalter Schweinsbraten.“
„Von klein auf war das für mich mein Traumberuf“
Die Arbeit am Weingut ist sehr vielseitig, erklärt der junge Winzer und Gastronom: „Auf der einen Seite gehe ich in der Früh hinaus in die Weingärten und schaue mir die Weingärten an, ob alles in Ordnung ist. Und am Nachmittag geht es in unseren Buschenschank, darf mit unseren Gästen reden, dort und da einen Schmäh machen, was ich auch ganz gerne mach und dann bis in den Abend hinein unsere Weine präsentieren. Von klein auf war das für mich mein Traumberuf, und den darf ich zum Glück jetzt ausüben.“
Brettljause und Minigolf
Beim Weingut Albrecher gibt es auch die Möglichkeit Minigolf zu spielen und gleichzeitig die Kulinarik zu genießen, so Albrecher: „das ist eine tolle Wanderung über ca zehn Kiloemter, wo man auf neun Stationen dreizehn Bahnen bespielt. Es geht vorbei an einer Brauerei am Café, an drei Buschenschänken und dort kann man sich dort und da einmal eine Runde ausspielen. Gemütlich eine gute Buschenschank-Jause genießen und so einen tollen Tag genießen.“