Sendungshinweis:
„Guten Morgen, Steiermark“, 20.8.2021
Sechs verschiedene Parcours mit über 100 Übungen in allen Schwierigkeitsstufen sorgen am Fuße des Losers für Nervenkitzel, erklärt Flo vom Kletterpark das Gelände: „Die ersten zwei Parcours sind auf zehn Meter Höhe. Zwischen den Bäumen sind Übungen gespannt, wo man dann drüber balancieren muss. Da ist man immer gesichert über Seile, die oben drüber laufen, da hängt man sich selbst immer um – ähnlich wie bei einem Klettersteig.“
Mit der Aufgabe wächst der Mut
Neben etwas Mut und Balancegefühl braucht es vor allem die passende Ausrüstung, die vom Kletterpark gestellt wird, aber auch gutes Schuhwerk ist wichtig, „damit man sich bei den Stahlseilen nicht weh tut“.
Manchen hilft der Parcours sogar, leichte Höhenangst zu überwinden: „Am Anfang ist es vielleicht gruselig, aber wenn man ein zwei Übungen gemacht hat, kommt man drauf, dass die Sicherung hält.“ Wer sich trotzdem unsicher fühlt, wird von den Profis abgeholt: „Wir haben Kinder, die gar nicht mehr aufhören wollen, wir haben aber auch solche, die sich bei der ersten Übung so fürchten, dass sie sich abseilen wollen – ist natürlich alles kein Problem.“
Auch geführte Touren möglich
Generell darf unter Aufsicht von Trainern alleine geklettert werden, das Mindestalter beträgt sieben Jahre. Wer den Profi lieber ständig an seiner Seite hat, kann auch geführte Touren buchen: „wo einer von uns Trainern dabei ist, vor allem für die Kinder. Auf der Plattform haben wir immer einen Trainer stehen, der die Kletterer beobachtet und schaut, dass sich jeder richtig einhängt, damit nichts passieren kann.“