Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 18.11.2021
Mister Willey will fremdgehen, und sein Sekretär George soll ihm dabei helfen. Er soll in jenem Hotel, in dem Mister Willey samt Ehefrau abgestiegen ist, ein zusätzliches Zimmer buchen. Sorgen um seine Ehefrau Pamela macht sich der britische Politiker nicht, doch der Schein trügt, und Pamela sucht nun ihrerseits ein amouröses Abenteuer – und zwar ausgerechnet mit George.
Liebesspielchen im Nebenzimmer
Tür an Tür mit dem Herrn Gemahl vergnügt sich also auch die Ehefrau – und so ist das Chaos im Theaterschwank „Wenn schon, denn schon“ auf der Bühne der Komödie Graz vorprogrammiert. „Es gibt in diesem Stück unendlich viele Türen. Das ist einfach eine Door-Slamming-Comedy“, schildert Regisseur Robert Persche.
„Es wird sehr viel gelogen, und es gibt dadurch natürlich auch sehr viele Missverständnisse“, erzählt Birgit Spuller, die in die Rolle der Ehefrau Pamela schlüpft; auch der Hotelmanager verliert irgendwann den Durchblick.
Veranstaltungstipp:
„Wenn schon, denn schon“ in der Komödie Graz – zu sehen bis 13. Februar 2022
Unterhaltung in schwierigen Zeiten
„Die Komödie Graz ist der guten Unterhaltung verpflichtet. Wir wollen Menschen zum Lachen bringen. Das ist eine schöne Herausforderung, die wir aber auch sehr ernst nehmen“, sagt Urs Harnik, „Hotelmanager“ und Geschäftsführer der Komödie Graz, der es für wichtig hält, Kulturvergnügen auch in schwierigen Zeiten dem Publikum zugänglich zu machen: „Die Menschen suchen gerade jetzt Unterhaltung. Wir nehmen aber die Eintrittskontrollen sehr ernst und sehr streng – das ist die Voraussetzung, um sich einem Abend voll Humor widmen zu können.“