Die Teichalm bildet zusammen mit der Sommeralm eines der größten zusammenhängenden Almgebiete der Alpen und ist ganzjährig einen Ausflug wert. Mit dem Sommerfahrplan wurden allerdings zusätzliche attraktive Öffi-Verbindungen geschaffen, die eine Anreise ins Almenland ohne Auto ermöglichen.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 26.7.2022
Der besondere Weg auf der Nechnitz
Im Sommer gibt es am Wochenende und an Feiertagen den Regiobus von Fronleiten Richtung Teichalm. Die neue Bushaltestelle der Regiobuslinie 216 liegt gleich am Beginn des Holzskulpturenweges, der Einstiegsstelle der Wanderung in Nechnitz. Nach über 45 Skulpturen geht es in wenigen Minuten entlang des Waldrandes steil hinauf zum Gipfel des Gschaidkogels mit Gipfelkreuz, Bankerl und Panoramataferl.
Zwei Wege auf die Alm
Weiter geht es über einen Wanderweg, der dann in eine Forststraße mündet. Wenig später bietet die Wegkreuzung unterm Gerlerkogel zwei Wanderalternativen an: Man kann entweder die Westseite des Gerlerkogels queren, um über einen Sattel die Almflächen der Teichalm zu erreichen – über diese geht es sanft bergab zu den Parkplätzen beim See und zum Teichwirt, vor dem die Bushaltestelle für die Rückreise situiert ist.
Geheimtipp Gschaidberg
Teichalm und Sommeralm zählen aufgrund der reizvollen Almlandschaften und der Nähe zum Ballungsraum Graz wohl zu den besonders beliebten Ausflugsgebieten der Steiermark. Eine relativ gemütliche Überschreitung von der Nechnitz zur Teichalm erfolgt über den Gschaidberg.
Eine weitere Möglichkeit wäre von der Gerlerkogelhütte kurz steil hinauf zum Gerlerkreuz zu wandern; knapp dahinter zeigt ein Wegweiser den Weiterweg zur Teichalm an. Die Gesamtgehzeit beträgt zweieinhalb bis drei Stunden für acht Kilometer bei einem Anstieg von ca. 450 Höhenmetern.