„Tod am Neusiedler See“ – Cover
emons-Verlag
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Nikolaus Lauda unter Mordverdacht

Nikolaus Lauda unter Mordverdacht: In „Tod am Neusiedlersee“, dem neuen Krimi von Lukas Pellmann, gerät ein Polizist mit markantem Namen selbst unter Mordverdacht.

Nikolaus Lauda, der auf keinen Fall Niki genannt werden will, ist Eigenbrötler und gern für sich allein. Der gebürtiger Wiener hat sich mit seinen Vorgesetzten bei der Polizei überworfen und ist nach Deutschland gezogen; in Düsseldorf hat er bei einer internationalen Ermittlergruppe gearbeitet.

Das wurde ihm privat zum Verhängnis: Seine Frau kommt bei einem Attentat eines Mafiaclans ums Leben. Auf der Flucht vor diesem Clan zieht sich Lauda ins Burgenland zurück – in den Heimatort seiner Frau.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen, Steiermark“, 25.9.2022

Viel Raum für fiktive Bewohner

Neben der Hauptfigur gibt Lukas Pellmann auch fiktiven Bewohnerinnen und Bewohnern von Rust viel Raum: So gibt es eine gern redende Taxifahrerin oder auch eine Bürgermeisterin, die von allen „Josef“ genannt wird, weil irgendwo einmal zu lesen war, dass ein hoher Prozentsatz an österreichischen Bürgermeistern diesen Vornamen trägt.

Pellmann erzählt: „Er (Lauda, Anm.) weiß, dass dort noch ein verlassenes Elternhaus steht. Da sucht er Unterschlupf, mitten im November, während in Rust wenig los ist.“ In der Zeit zwischen den Weinfesten und dem Adventmarkt hofft er darauf unterzutauchen, bis ihn die Mafia aus dem Fokus verliert.

„Tod am Neusiedler See“ – Cover
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In der Nacht, als er in Rust ankommt, wird aber eine Lokaljournalistin im benachbarten Steinbruch tot aufgefunden: „Die Polizei macht es sich einfach – zieht eins und eins zusammen – und verdächtigt den neu angekommenen Fremden“, erklärt der Autor – und so stellt sich dann auch die Frage, ob Lauda wirklich lange unentdeckt bleiben kann.