Groß war der Andrang zur Premiere von „Sterne unter der Stadt“, viele waren in das Grazer Schubertkino gekommen, um auch die Stars des Films zu erleben. So auch Verena Altenberger, die ehemalige Buhlschaft der Salzburger „Jedermann“-Produktion: „Eine meiner größten Lieben ist das Kino!“ Die Liebesgeschichte von „Sterne unter der Stadt“ spielt großteils in den Tiefen der Wiener U-Bahn, wo die Hauptfiguren Caro und Alexander aufeinandertreffen.

„Das ist ein wahrhaft märchenhafter Film mit einem großartigen Cast“, so Diagonale-Intendant Sebastian Höglinger, und Kollege Peter Schernhuber sagte: „Die Diagonale lebt ja auch von der Vielstimmigkeit, und ich glaube, so ein Liebesfilm, etwas Romantisches, Tragisches, aber am Ende doch etwas, wo die Seele aufgeht, passt gut zum Diagonale-Wettbewerb.“
Mit Liebe gefilmt
In der Rolle der Oma ist die Grazer Schauspielerin Margarethe Tiesel zu erleben, die heuer den großen Schauspielpreis (mehr dazu in Diagonale-Preis für Margarethe Tiesel) – bekommt: „Ich bin ja jetzt im Dezember Oma geworden; viel üben konnte ich nicht, weil wir das schon eineinhalb Jahre vorher gedreht haben, aber ich glaube, dass hat jeder in sich, dass er eine gute Oma ist. Und ich hoffe, ich bin eine gute Oma in dem Film.“

Sendungshinweis
„Steiermark heute“, 8.3.2023
„Was die Liebe uns alles geben kann, aber auch nehmen kann – wir wollen die Liebe in ihren Facetten zeigen“, sagte Regisseur Chris Raiber über den Film, der auch mit echter Liebe realisiert wurde: „Für mich muss als Schauspielerin immer alles echt sein, ich muss es spüren. Deshalb habe ich mir zum Beispiel auch wirklich eine Glatze rasiert. Das war für mich wichtig; dass das eine echte Glatze ist, nicht aufgeklebt.“