Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 3.4.2023
Albert Koch unternahm in knapp fünf Jahrzehnten mit dem Motorrad mehr als 30 große Reisen durch alle Kontinente und dokumentierte diese sowohl filmisch als auch fotografisch – bei Führungen durch sein Weltenbummlerstüberl kann er zu jedem Bild eine Geschichte erzählen.
Unfallfrei
Begonnen hat alles 1977 mit einer Reise durch Kanada und Alaska: „Wir sind bei der ersten Reise 18.500 Kilometer gefahren. In den rund 50 Jahren meiner Motorradreisen habe ich bereits eine Million Kilometer auf dem Motorrad zurückgelegt“, so Koch. Und das alles unfallfrei: „Man muss mit Hirn fahren, wenn man Abenteuerreisen macht – da muss man zuerst das Hirn einschalten und dann erst den Gasgriff.“
In dünner Luft
Die größten Abenteuer für ihn waren die Reisen durch Peru beziehungsweise Tibet: „Die große Herausforderung ist die dünne Luft auf fast 5.000 Metern Seehöhe. Da wird nicht nur das Motorrad schwach, sondern auch der Mensch. In der Seehöhe kann man das Motorrad kaum mit eigener Kraft aufstellen“, so der Weltenbummler.
Schwächeln wird der reiselustige Ali Koch noch lange nicht – ganz im Gegenteil, er hat schon weitere Reisepläne: „Patagonien und Feuerland möchte ich ab 2024 in Angriff nehmen.“